Saturday, March 29, 2008

Im Frühtau zu Berge...

Heute waren wir wandern. Wir fuhren nach Camden (am Meer) und stiefelten im Tiefschnee auf einen Berg hoch, auf dem ich schon in 2005 war. Das Wandern im Schnee kann ganz schön anstrengend sein, aber es hat Spaß gemacht und einmal bin ich auch auf dem Hintern gelandet weil unter dem Schnee Eis war. ;-) Bis auf den eisigen Wind wars wunderschön! Danach fuhren wir noch nach Belfast und gingen etwas am Strand spazieren...einfach traumhaft schön! Freu mich bis wir im Frühling + Sommer wieder dahin gehn!



Von da kamen wir



Schöner Baum ;-)



Endlich am Ziel!



Am Strand in Belfast



Gefrorene Alex am Strand ;-)

Friday, March 28, 2008

Von wegen "spring has sprung"

Im Radio kommt immer eine Werbung wo sie sagen "The spring has sprung"...was aber garnicht stimmt. Heute haben wir wieder eine große Ladung Schnee bekommen und ich hatte es sehr schwer zur Arbeit zu kommen...habs aber trotzdem gut auf 5 Uhr geschafft. Als ich jedoch nach der Arbeit rauskam musst ich mein Auto suchen weils ganz eingeschneit war. ;-) Der Heimweg war wieder die reinste Rutschpartie und ich kann nicht glauben, dass es schon Ende März ist. Morgen solls nicht schneien -- zum Glück! Denn morgen hab ich eine Wanderung in den Bergen am Meer geplant...wird eher ein "Durch-den-Schnee-Schaufeln" werden, aber egal. :-P

Pepper und Blackberry haben sich jetzt auch schon sehr gut eingelebt und stellen immer nur Blödsinn an. Heut hab ich sei dabei erwischt wie sie die Blubberbläschen in meiner Sprudelflasche beobachtet haben. Soooo süß! :-D






Bei dem Sauwetter bleiben wir lieber im Bett ;-)

Friday, March 21, 2008

15 Minuten die ich lieber verpasst hätte

Aaaaaaaalso, am Mittwoch hatte ich meinen 1. Arbeitstag in Maine. Hatte einen Transfer von meiner alten Arbeit gemacht und nach dem Interview am Montag mit meinem neuen Boss, bekam ich die Stelle gleich. Allerdings haben sie nur einen Platz in der 5 AM-Crew...d.h. ich darf um 5 Uhr morgens antreten zum arbeiten ;-) Klingt schlimm, ist es aber eigentlich nicht. Wenn man früh genug ins Bett geht am Vorabend. ;-) Und wer mich (gut) kennt, der weiß dass ich gerne früh arbeite um früh damit fertig zu sein. Am Dienstagabend bin ich also recht bald ins Bett gegangen und am nächsten Morgen haben 3 Wecker um 3 Uhr morgens geklingelt. (Damit ich auch wirklich aufwache, man weiß ja nie ;-)) Meine zwei Samtnasen haben mich angeguckt als wär ich verrückt geworden...warum in aller Welt steh ich mitten in der Nacht auf?!?! Oh well. Bin dann um 4:20 Uhr runter in die Garage und dann sprang mein liebes Auto nicht an. Ich dacht das kann doch wohl nicht wahr sein. Am Abend vorher gings doch noch, als wir die Autos rangiert haben (ist ne grosse Doppelgarage wo 4 Autos reinpassen). Hab dann ne Minute gewartet und es nochmal probiert und dann gings. Ich denke es kam daher, weil ich es ein paar Tage nicht gefahren hatte und es in der Garage ja sehr kalt werden kann. Das war also das erste Geschehniss dass ich gern verpasst hätte. Das zweite war noch unangenehmer. Als ich meine Kiste dann endlich aus der Garage draußen hatte, musste ich aussteigen und das Tor von innen zumachen und dann durch ne Seitentür gehn, und wieder vor zum Auto laufen. Auf dem Weg zum Auto bin ich in der Dunkelheit in eine riesengroße gefrorene Eispfütze eingebrochen und meine Schuhe standen komplett unter Wasser/Eis/Matsch. Ich hätte schreien können. Es war schon kurz vor halb fünf und ich musste unbedingt losfahren, weil ich ja nicht wusste wie die Straßen sind und es ist ein ziemliches Stück bis nach Augusta. Ich beschloss also, meine Schuhe + Strümpfe nicht zu wechseln und drehte -- als ich es endlich in mein Auto geschafft hatte -- die Fußheizung an. Ich setzte mein Auto in Bewegung und rutschte langsam den Waldweg vor, zur Straße. Nicht mal 5 Minuten später näherte ich mich einem kleinen steilen Hügel neben dem Wasserfall (siehe Foto von früherem Post), den ich runterfahren musste...als ich da so fuhr bllieb mir auf einmal das Herz stehen denn von rechts sprang mir ein RIESEN Reh in den Weg und natürlich habe ich es voll erwischt und angefahren. Ich hab bloß noch geschrien weil ich so unter Schock stand. In meinem Scheinwerferlicht konnte ich in den Augen des armen Tieres die Panik sehen. Es versuchte immer wieder aufzustehen und irgendwann gelang es ihm auch und es rannte weg. Da ich unten am Hügel abbiegen wollte war ich zum Glück ziemlich langsam gefahren und das Reh war wohl nicht schlimm verletzt. Ich habe zumindest kein Blut gesehen. Und da saß ich dann, mitten im Nirgendwo, mitten in der Finsterniss, in meinem Auto und musste mich von meinem Schock erholen. War ziemlich unheimlich. Als ich wieder Luft gekriegt habe, bin ich dann im Schneckentempo weitergefahren und hatte Angst, im Wald nochmal so eine Begegnung zu machen. Zum Glück war ich 5 Minuten vor Arbeitsbeginn bei der Arbeit und kam nicht gleich am 1. Tag zu spät. Auf dem Parkplatz inspizierte ich gleich mal mein Auto und entdeckte ein paar Kratzer sowie ein Büschel Fell der unter der Motorhaube klemmte.
Als ich den andere erzählte was passierte, konnte es keiner glauben. ;-) Mein Kollege sagte mir dann noch, als er mir vorgestellt wurde: "The good thing is, when you work with me in the morning, your day can't get worse." Da war ich aber froh ;-)


Sunday, March 16, 2008

Winterwonderland

Gestern waren meine Tante und ich im Garten unterwegs und haben uns durch den Schnee gebuddelt. An einer Stelle ist sie sogar bis zur Hüfte eingesunken und wir mussten danach nach ihrem Schuh suchen weil der im Schnee stecken blieb ;-) Ich musste so lachen und knipste sie, wie sie da festhing. Fies, ich weiß aber es war so lustig! Als wir vor Lachen im Schnee lagen kreisten schon die Raben über uns..ich glaub die hatten irgendwas falsch verstanden ;-) Anyway..wir sind dann auch noch ein Bisschen durch den Wald spaziert und über die Matschpfützen gehüpft. Leider schmilzt der Schnee jetzt langsam aber an vielen Stellen ist er immernoch sehr hoch. Danach war ich dann wieder im Garten und bin mit Gabi (Wachtelhund^^) Schlitten gefahren. Sie hat sich auf meinen Schoß gesetzt und wir sind den Berg hinterm Haus runtergesausst. War echt lustig, vor allem weils ihr auch so viel Spaß machte -- obwohl sie schon fast 11 ist. ;-)



Verschiedene Eisschichten auf dem Teich



Zugefrorener See gegenüber vom Haus
(man kann die Spuren von den Snowmobilen sehen)



Haus von hinten

Friday, March 14, 2008

Let's Bowl!

Heute morgen um 9 Uhr haben mein Onkel und ich uns mit seinem Bowlingteam + meiner Cousine zum wöchentlichen Bowling-Turnier in Augusta getroffen. Meine Cousine und ich waren zwar mehr als halbso alt wie alle anderen aber wir hatten trotzdem Spaß. ;-) Unser Team hat sogar wegen mir gegen das Gegenteam (es spielen ganz viele Teams und immer zwei gegeneinander) gewonnen...aber nur weil mein Handycap so hoch war *lach* Ich kann bei den "Super-Bowlern" natürlich (noch^^) nicht mithalten aber ich hab mich ganz wacker geschlagen. Werde auf jeden Fall öfter mitgehen, wenn es meine Zeit erlaubt.
Um ca 12 Uhr waren wir dann fertig und haben uns auf dem Heimweg unser wohlverdientes Sandwich beim Subway geholt. *yummi*







Übers Bowlen: English & Deutsch

Ausflug nach Boston

Am Mittwoch sind mein Onkel, meine Cousine, mein Paps und ich um 8 Uhr nach Boston gefahren. Zu erst gings zum Flughafen um meinen Papa abzuliefern, der wieder nach Deutschland geflogen ist. Am Flughafen war viel Polizei und einges war abgesperrt..haben uns schon gedacht, dass irgendjemand wichtiges da sein würde ;-) Nachdem wir vom Flughafen weg sind, fuhren wir nach Brighton um meine liebe Freundin Joey zu treffen, die Anfang Februar nach Boston ausgewandert ist. Haben uns zum allerersten mal getroffen und es war SOOOOOOOOOOOOO toll! :-) Haben uns auf dem Shaw's Parkplatz getroffen und sind dann zum Harvard Square gefahren, von wo aus wir mit der T-Line Richtung downtown weitergefahren sind. Haben viele tolle Plätze besucht und haben in der Innenstadt wieder viele Absperrungen gesehen. Haben dann von einem Passanten erfahren, dass Mr. McCain da war. Danach waren wir am Hafen, wo sich das eh schon so trübe Wetter verschlechtert hat uns ein eisigkalter Eisregen um die Ohren peitschte. Als der Schüttregen vorbei war haben wir uns beim Starbucks aufgewärmt bis die Sonne wieder rauskam. Hab echt gedacht mir fallen die Finger ab, so kalt war es. Daran muss ich mich jetzt erst mal wieder gewöhnen. Am Abend haben wir noch Joey's Mann kennengelernt der sich nach der Arbeit zu uns gesellt hat und dann waren wir alle in einem Irish Pub abendessen. Danach haben wir die beiden zurückgebracht und fuhren zurück nach Maine. Ca 3 Stunden später waren wir wieder daheim und ich bin kaputt ins Bett gefallen. Es war ein wirklich toller Tag und ich hoffe ich kann Joey bald wieder sehn! Bin sooo froh, dass wir jetzt nurnoch 3 Std auseinander wohnen. :-)



Massachusetts State House



Theater



Haus ;-)



I love my country!



"Burg" in Boston



Vorbereitungen für den Besuch von McCain







Am Hafen :-)



Am fühen Abend

Und das tollste zum Schluss ;-)


Thursday, March 13, 2008

Staaten-Update

Nach unserem Roadtrip konnte ich mal wieder einen Staat (Rhode Island) zu meiner Liste hinzufügen. :-) Jetzt war ich in 28 Bundesstaaten + D.C. :-)




Monday, March 10, 2008

And once again -- thank you! :-)

Muss mich schon wieder bei meinen Lesern bedanken! Heute (für die Deutschen gestern ;-)) habt Ihr einen neuen Rekord aufgestellt! 157 Besucher an nur einem Tag! Ich bin sprachlos. Und heute wurde auch noch die 20,000 Grenze überschritten. Vielen lieben Dank für die vielen Besuche. :-)

Mein erster Tag in Maine

Mein erster Tag in Maine war ziemlich anstraengend. Bin jetzt schon wieder totmüde aber versuch noch ein Bischen durchzuhalten. Heute morgen haben wir alle zusammen gefrühstückt und uns danach ans Truckausladen gemacht. Leider passt meine Couch nicht in mein Zimmer bzw nicht durch die Tür. Der Rahmen ist zu schmal. Kann man nix machen. Also steht sie jetzt in der Garage, die ist ja riesig genug. Ich habe übrigens ein super Zimmer. Wohne unter der Erde ;-) und habe einen eigenen Treppenaufgang ins Haus und einen Ausgang in die Garage. Jetzt grade steht alles voll mit Kisten und Möbeln und ich versuche eine Ordnung reinzubringen. Meine Katzen fühlen sich auch schon recht wohl. Habe sie heute das erste Mal hoch ins Haus gelassen. Da meine Tante einen Hund hat musste ich vorsichtig sein. Ganz neugierig sind die beiden Samtnasen durchs riesige Haus gestackst und hinter der Couch wurden sie vom Hund erschreckt und rasten in alle Richtungen davon. Jetzt sind sie wieder bei mir unten, in meine Decke gekuschelt und hören mir beim Tippen zu. :-) Nachdem wir den Truck ausgeladen hatten fuhren wir dann nach Augusta, um ihn abzugeben. Wir blieben gleich mal auf dem verschneiten + sehr vereisten Waldweg stecken...es brauchte einige Anläufe, bis wir da rauskamen. In Augusta gings dann ganz schnell und mein Onkel hat uns zur Klinik meiner Tante mitgenommen (sie hat 2 Physiotherapykliniken. Eine in Augusta und eine in Waterville), neben der sich auch seine Radiosender befinden. Mein Papa war noch nie da und wollte das alles mal sehen. Alle Mitarbeiter waren überrascht und freuten sich sehr mich wiederzusehen. Kann es kaum glauben, dass es schon über 2 Jahre her ist, seit ich hier gearbeitet habe. Ich hab mich natürlich auch sehr gefreut. Es hat sich schon sehr viel verändert. Die Radiostations (3) bauen grad ein neues Studio ans Gebäude an und da wo früher der Bookstore meiner Tante war (im oberen Teil der Klinik) ist jetzt ein Coffeehouse und der Laden befindet sich im vorderen Teil (da hab ich noch beim Umzug geholfen). Ich war echt platt als ich das alles gesehen habe. Die Klinik erweitern sie auch gerade und sie haben eine rieeeeeeeesen "Halle" angebaut wo gerade ein Pool gebaut wird, mit hot tub und cold tub. Freu mich jetzt schon bis er fertig ist. ;-) Er ist für physiotherapeutische Zwecke aber wird auch von uns privat genutzt werden können. Nach der Besichtigung sind mein Papa und ich wieder nach Hause gefahren.



Unser Truck vor m Haus



Von der Seite



Teil vom Garten



Weg zur Straße



Weg am Haus vorbei




Wasserfall in Litchfield :-)

Sunday, March 09, 2008

Welcome to Maine -- 3. Tag

Heute fuhren wir erst eine Stunde später los. Um kurz nach 9 Uhr gings weiter richtung Maine. Musste meine Katzen aus dem Zimmer rausschmuggeln und wurde zum Glück nicht von der Saubermachlady gesehen. Wir kamen gut voran und waren relativ schnell in Rhode Island. Hatten uns dazu entschieden an der Küste entlang zu fahren und nicht über Hartford, da wir beide noch nie in RI waren und etwas mehr Zeit hatten, da wir erst ab 4:30 pm bei meiner Tante in Maine sein konnten. Hab mich sehr gefreut als ich das Meer gesehen habe :D und auch Rhode Island war toll. Fuhren durch Providence und musste doch gleich an Helena und Helge denken, denen meine Fotos sicher bekannt vorkommen werden. ;-) Von Rhode Island gings dann weiter nach Massachusetts (wir merkten garnicht dass wir über die Grenze fuhren -- wo war das Schild!?). Relativ schnell waren wir an Boston vorbei (*joeywink*) und dann gings auch schon nach New Hampshire rein. Dort gabs nur eine kurze Strecke, die uns direkt nach Maine reinführte. Wir hielten beim Visitor Center an und ich deckte mich mit Katalogen und Zeitungen ein, damit ich weiß, was ich das ganze Jahr über in meinem neuen Heimatstaat unternehmen kann. :-) Als wir in die Gegend meiner Tante kamen rief ich sie an weil ich nicht mehr wusste, wie man von der Interstate zu ihnen kam. Meine Wegbeschreibung konnte man mal wieder in die Tonne kloppen (Mapquest ist ein Mist!) und wir verfransten uns total. Meine Tante sagte wir sollen irgendwo umdrehen. Aber wie dreht man mit so nem langen Gespann um wenn sich rechts und links am Wegesrand meterhoch die Schneehäufen türmen?!?! Die Schlaglöcher wurden immer schlimmer und mein Papa und ich immer genervter. Mein Cellphone verlor ständig das Netz, sodass ich nicht mal mehr um Hilfe rufen konnte. Irgendwann fanden wir irgendwo einen Typen auf der Straße, den wir dann fragten wie wir dahin kommen wo wir hinwollten (Litchfield) und er meinte nur "This is Litchfield!" Haha. Schön und gut, aber es war nicht der Teil wo wir hinwollten. Litchfield ist 10 Meilen lang. Er zeigte uns die Richtung und nach Ewigkeiten kamen wir dann um 6 pm ENDLICH bei meiner Tante an, nach über 1,300 Meilen und über 30 Stunden Fahrt durch 14 Staaten. (MeineKatzen waren in mehr Staaten als manch Amerikaner^^)
Mussten uns mit dem Truck durch Schneemassen im Wald kämpfen und parkten auf einem spiegelglatten Waldweg vor dem Haus. Mein Auto haben wir gleich in die Garage verfrachtet und der Truck steht jetzt im Schneehaufen. Da steht er jetzt gut, weil wir die Nase voll haben. Mir sind fast die Finger abgefallen bei dem kalten Wind. Jaja ich wollte ja unbedingt in den Norden! Ich liebe den Winter ja auch aber ich muss mich erst mal aklimatisieren...I'm from the South, ya know?! ;-)



Meer in CT!!! :D



Einen Ikea gibts auch :-)



Ab nach RI :-)



Auf dem Weg nach Providence



Providence (in der Scheibe spiegelt sich ne weiße Limousine^^)



Schöne Häuser



Kurz vor der Grenze nach New Hampshire



Und schon sind wir in NH :-) (I chose to live free ^^)



Tollstelle vor Maine



Brücklein



Endlich in Maine!!! :D



Juhu, der erste Schnee in Maine *lol*



Zugefrorener Fluss



Sooo schön :-)



Wunderschöne Landschaft neben der Interstate



Welcome Home! Auf dem Waldweg vor dem Haus. :-)

On the road -- 2. Tag

Der heutige Tag war unser Pechtag. Normalerweise glaube ich nicht an sowas aber anders kann man den Tag nicht beschreiben. Es ging schief was nur schief gehn kann! Um 8 Uhr fuhren wir von unserem Motel weg und in Richtung West Virginia. Kurz danach kamen wir auch schon nach Maryland wo das Unwetter anfing. Als wir in Pennsylvania waren gings so richtig los und wir haben vor lauter Regen die Straße nicht mehr gesehen. Zudem muss ich sagen, dass die Interstate in PA noch viel schlimmer ist als die in Tennessee und ich richtig Angst um mein Auto hatte, das ja hinten am Truck dran hing. Manche Autos hielten sogar rechts an weil sie nimmer weiterfahren konnten. Das wollten wir aber nicht, weil wir ja noch n langes Stück vor uns hatten. Als wir nach New Jersey kamen hörte es dann auf und die Straßen waren wieder zu sehen (kein Wasser mehr ^^), der Zustand der Straßen war jedoch immernoch schlimm. Die Interstate führte uns geradewegs nach New York. Wir hatten es furchtbar schwer auf die richtige Straße zu kommen da wir alle paar Meter aus ner anderen Ausfahrt raus mussten und alles total hektisch war. Irgendwann kamen wir dann zur Georg W. Bridge und standen im Stau. Über die mussten wir drüber aber auf unserer Wegbeschreibung stand davon NICHTS! Haben dann zwei verschiedene Autofahrer im Stau gefragt und der zweite sagte uns, wir müssten über das Upper Level weil wir ein Truck sind. Herzlichen Dank! Das wussten wir nicht, da es mal wieder KEIN Schild gab. Mussten uns als über 3 vollgestopfte Spuhren quetschen. Am heutigen Tag hab ich angefangen die New Yorker nicht mehr leiden zu können. Ich habe noch NIE so ein stuhres und unfreundliches Volk erlebt. :-( Total eingebildet. Wir hatten es ja super schwer mit dem Truck und dem Anhänger überhaupt wo durch zu kommen. Und dann wurden wir auch noch ausgehupt. Ja sorry, guckt halt auf mein Autonummernschild, dann seht Ihr woher wir kommen! Aaah! Iiiiirgendwann, eine ganze Stunde später kamen wir dann mal zu der Brücke. Da war noch ein viel größeres Verkehrschaos. Ich kann jedem davon abraten Samstag abends nach New York reinzufahren! Unsere Nerven lagen blank. Es war stockfinster und vor Regen hat man eh nix sehen können. Als wir zu der Tollstelle kamen zum Bezahlen stand da ein Schild "$ 8"...dachte nur, das ist aber viel (die anderen kosten weniger)...als wir dann zum Zahlen kamen sagte die Frau $ 32!! Wir haben beide gedacht wir hören nicht richtig. Und sie klärte uns auf. $ 8 pro Achse. Da wir mit 4 Achsen unterwegs waren durften wir so viel blechen. Ich war echt geschockt. Und ein Schild gabs ja eh nicht, das uns vorwarnte..pff. Als wir dann über die blöde Brücke drüber waren gings wieder los mit Spuhren wechseln und Ausfahrten suchen. Dann verfuhren wir uns auch noch und kamen einfach nimmer aus der einen Straße raus und konnten auch nicht umdrehen da wir zu lang waren und uns ja eh KEINE Sau auf die andere Spuhr lies. Ich war echt kurz davor einen Anfall zu kriegen ^^ Irgendwo fanden wir dann eine Stelle wo man einen U-Turn machen konnte und fuhren ein Stück zurück. An einer Tanke fragte mein Papa einen Kassierer aber der war nicht von da und erzählte nur Stuss. Als wir grad weiterfahren wollten kam ein anderer Mann zu uns, der das Gespräch hörte und bot uns an, uns aus NY rauszuführen, weil er eh in die Richtung musste. Gott sei Dank! Er zeigte uns einen Schleichweg und führte uns auch noch voll über nen Sperrstreifen aber das war uns egal. Er sagte uns auch, dass wir garnicht auf der Straße fahren dürften, die der Routenplaner ausspuckte weil wir einen Truck haben. Er zeigte uns eine bessere Interstate und irgendwann schafften wir es dann tatsächlich aus dem bescheuerten New York raus, nachdem wir fast 3 Stunden rumgeirrt sind. Da es schon sehr spät war suchten wir in Connecticut nach einem Motel. Leichter gesagt als getan. Auf einmal gabs weit und breit keine mehr zu sehen. Wir wurden immer müder, der Tank immer leerer und die Katzen immer ungeduldiger. :-/ Auf der Suche nach einer Tankstelle verirrten wir uns in einem komischen, dunklen Wald und mussten ewig fahren bis wir eine Stelle zum umdrehen fanden..*grrrrrr* Als wir zurück auf der Interstate waren kriegte ich einen Lachanfall. Ich war so fertig und müde und mein Papa und ich wussten nicht ob wir lachen oder heulen sollten. Alles ging schief und wir verirrten uns überall mit unserem Gespann und es war sooo dunkel + es regntete + gewitterte. Als wir dann endlich ne Tanke fanden fragten wir einen Typen aus der Gegend, der uns sagte, wir sollten noch 10 Meilen weiterfahren. Irgendwann fanden wir dann ein Motel von der selben Kette von der Nacht davor. Draußen ging ein eisigkalter Sturm und ich bin fast erfroren als wir die Sachen aus dem Auto holten. Meine Katzen haben wir unter einer Decke ins Zimmer geschmuggelt da keine Tiere erlaubt waren. Das war mir jedoch egal. ;-)




Motelzimmer



Appalachen im Nebel



Grenze zu West Virginia ;-)



Unscharfes Schild von Maryland



Und ab nach Pennsylvania, the State of the kaputten Straßen ^^



Endlich raus aus PA und rein nach NJ



In der Ferne kann man NYC sehen :P



Da fing der Stau an...ganz oben hinter der Kurve und noch viel weiter kam dann endlich mal die George W. Bridge